Philippinen 09.10. bis 31.10. 2010
Die Coron-Bay in der Zulu-Sea war dieses Mal das Hauptziel unserer
3-wöchigen Reise.
So, das Warten hatte endlich ein Ende. Coron-Bay wir kommen!
Bei mäßig kühlem aber sonnigen Wetter trafen wir uns zur
gemeinsamen Fahrt mittels Bus zum Münchner-Flughafen in Ansfelden.

Nach schnellem Check-In ging es dann auch gleich los. Die
erste Etappe führte uns wie die letzten Jahre nach Doha/Qatar, wo wir während
des kurzen Aufenthaltes gerade Zeit hatten, den Duty-Free-Shop zu durchstöbern.
Von Doha ging es direkt nach Manila und anschließend in das Hotel Berjaya im
Stadtteil Makati wo wir uns das erste San Miguel schmecken ließen. 

Am nächsten Tag flogen wir (erfrischt nach einem
morgendlichen Pool-Besuch) mit einer kleineren Propellermaschine nach San
Jose/Mindoro, um dort nach einer abenteuerlichen Busfahrt und gewagten, nächtlichen
Bootsfahrt endlich auf Pandan Island unseren Welcome-drink genießen zu können.
Pandan, eine kleine Insel, bietet einige nette Tauchplätze.
Das Meer war aber aufgrund der häufigen Regenfälle sehr trüb, was sich wiederum
auf das Gemüt der Unterwasserfotografen schlug.
Schuld an den Regenfällen war unter anderem der sich nähernde Taifun „Juan“.
Dieser war auch der Grund, warum wir den 2-Tagestripp zum Apo-Riff auf einen
Tag änderten und wir um 5 Tage früher mit dem Boot nach Sangat/Coron-Bay
starteten. Das Risiko, dass wir durch den Taifun auf dieser kleinen Insel für
den Rest des Urlaubes feststecken würden war zu groß.
„Wenn Engel reisen wird sich das Wetter weisen“, heißt es.
Das war auch bei den Überfahrten so. Über die restlichen 2 Wochen Regen schweige
ich besser ;-) "Zu
unserem Glück" verlor eines unserer Boote beim Transfer nach Sangat auch
noch ihre Schiffsschraube auf offener See. Kein Funk an Board, kein
Telefonempfang! Aber etwas Sonnenlicht und die Signale eines kleinen
Taschenspiegels blieben nicht unbemerkt. Also schleppten wir das zweite
Boot nach Coron und fuhren dann zu zwölft auf unserer bescheidenen
Banca nach Sangat weiter.
Im Sangat Island Dive Resort wurden wir herzlich empfangen
und inspizierten noch am selben Abend die nette Bar. Dass es hier auch die
meisten Tage regnete, störte nun nicht mehr so.
Ach ja, wir waren ja zum Tauchen hier. Die Wracks in der
Coron-Bay sind wirklich toll zu betauchen. Vielen Dank hier nochmals an den
Basisleiter Jojo und seinem Guide Kaloy.
Durch sie konnten wir bis zum Innersten der Wracks vordringen und somit tolle
Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Als krönende Tauchgänge möchte ich hier den
Einstieg über den Wellentunnel an der „Okikawa Maru“ und die beiden Tauchgänge
am Barakuda-Lake hervorheben.
Inselausflüge nach Coron und Culion rundeten unsere
Philippinenreise ab und zeigte uns auch einiges über die Geschichte der
Inselbewohner.
Die Rückreise von Sangat Island über Manila, Doha und München war
ohne besondere Vorkommnisse.
NEIN! DA WAR DOCH
NOCH WAS!
Dem Busfahrer ging auf der Autobahn der Sprit aus…………………….
Man glaubt es kaum
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